Redakteur:
Leroy Wilkinson
Datum:
19.07.2022
Erfahrungen:
Unser Experte für den Trading-Bereich
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Dogecoin ist ein sogenannter Memecoin, den es schon seit 2013 gibt. Immer wieder machte die Community durch teilweise skurrile Aktionen, beispielsweise eine Spendenaktion für das jamaikanische Bobteam, auf sich aufmerksam.
Ursprünglich war Dogecoin eine Art Parodie auf andere Kryptowährungen. Anfang 2021 ging der Dogecoin Kurs nach einigen Tweets von Elon Musk mit Bezug zur Kryptowährung deutlich nach oben. Mittlerweile ist Dogecoin kaufen an vielen Kryptobörsen möglich. Die wichtigsten Informationen zum Dogecoin finden Sie folgend in unserem Ratgeber.
Schon in der ersten beiden Wochen nach der Veröffentlichung stieg der Dogecoin Kurs deutlich, bewegt sich aber weiter im sehr geringen Centbereich. Ende Dezember 2013 erhielten Käufer für einen US-Dollar 1.050 Coins der Kryptowährung. Schon vier Wochen nach der Veröffentlichung waren ein Viertel aller verfügbaren Coins über das Mining hergestellt.
Aktionen rund um Dogecoin ließen den Kurs regelmäßig steigen. Die Spendenaktion für das jamaikanische Bobteam brachte einen Kursanstieg von 50 Prozent und eine Marktkapitalisierung von 51,54 Millionen Euro. Damals war Dogecoin zeitweise die Nummer 7 der Kryptowährungen.
Anfang Januar 2014 erreichte Dogecoin mit einer Marktkapitalisierung von über 61 Millionen Dollar den fünften Platz im Krypto-Ranking. Elon Musks Tweets Anfang 2021 hatten einen Kursanstieg auf knapp 0,70 Dollar zur Folge.
Weiterhin kann Dogecoin sich unter den führenden Kryptowährungen behaupten, auch wenn der Preis noch immer sehr niedrig ist. Dennoch kann in Dogecoin investieren für viele Anleger eine Option sein.
Lange wurde Dogecoin nicht von allen Marktteilnehmern ernst genommen, doch immer mehr etabliert sich Dogecoin als seriöse Kryptowährung und ist längst mehr als ein Internet-Spaß. Besondere technische Funktionen oder über die Kryptoszene hinausgehende Funktionen weist Dogecoin allerdings bisher nicht auf. Derzeit sind signifikante technische Neuerungen nicht in Sicht, was sich aber ändern kann.
Ein Vorteil neben der aktiven Community ist aber, dass auch kleine Beträge zu geringen Kosten über die Blockchain transferiert werden können. Zudem ist die maximale Zahl an Dogecoins unbegrenzt. Damit ist früher oder später eine Inflation möglich. Bemerkenswert ist sicher, dass es in den letzten Jahren immer wieder zu deutlichen Kurssteigerungen kam.
Dogecoin kaufen in France ist unter anderem an hierzulande registrierten Kryptobörsen möglich. Dogecoin kaufen ist unter anderem bei der bekannten Kryptobörse Binance möglich. Mehr über Binance erfahren Sie in unseren Binance Erfahrungen. Ist eine Kryptowährung an mehreren bekannten Kryptobörsen gelistet, ist dies oft ein guter Hinweis auf die Seriosität einer Kryptowährung.
Auf einigen Kryptobörsen kann Dogecoin über Fiat-Währungen gekauft werden. So können Anleger sehr bequem Euros oder Dollars in Dogecoin kaufen. An einigen Kryptobörsen müssen Anleger den Umweg über Bitcoin oder eine andere größere Kryptowährung nehmen.
Im April 2021 war der Handel mit Dogecoin laut coinmarketcap an über 300 Börsen möglich. Einen Überblick über bekannte Kryptobörsen gibt eine Krypto Börsen Liste.
An diesen Börsen, die mittlerweile auch einigen Vorschriften unterliegen, ist Dogecoin kaufen sehr sicher. Nochmals strenger reguliert sind Broker mit Sitz in der EU. Beispielsweise bietet eToro den Handel mit Dogecoin an. Sie können sich in unseren eToro Erfahrungen über den Broker informieren.
Im Crypto Trading haben Trader mittlerweile einige Optionen. Der CFD-Handel erleichtert den Zugang zum Markt.
Die Kryptowährung muss hier nicht direkt gekauft werden, sondern es wird lediglich die Wertveränderung gehandelt. Daher wird kein Dogecoin Wallet benötigt. Zudem stellen viele Broker
zur Verfügung, sodass sich Trader umfassend über den Handel informieren können.
Auf einige Kryptowährungen gibt es mittlerweile auch Zertifikate oder ETFs. Entwickelt sich Dogecoin weiter gut, könnten sich auch bei dieser Kryptowährung die Handelsmöglichkeiten erweitern.
Wer Dogecoin kaufen und verkaufen möchte, verfolgt in der Regel eine langfristige Handelsstrategie. Damit wird der gekaufte Coin zum Eigentum des Anlegers. Im CFD-Handel spekulieren Trader auf Preisveränderungen, besitzen den Coin aber nicht direkt.
Beim Dogecoin kaufen an einer Kryptobörse zahlen Anleger den vollen Preis bzw. bestimmen, wie viele Coins sie zu welchem Kurs kaufen wollen. Der Handel über CFDs ist oftmals günstiger, da hier nicht der volle Preis gezahlt werden muss und Trader Hebel von 1:2 einsetzen können.
Aufgrund des geringen Preises für Dogecoin sind die Preisunterschiede unter Umständen nicht so deutlich wie beispielsweise bei Bitcoin. Gebühren fallen jedoch bei Kryptobörsen ebenso wie bei Brokern an.
Hinsichtlich der steuerlichen Behandlung sollten Anleger sich bei Fragen an einen Steuerberater wenden. Generell gilt, dass im CFD-Handel die Abgeltungssteuer fällig wird, während Gewinne aus dem Verkauf von Dogecoin anfallen, wenn der Coin kürzer als ein Jahr gehalten wird.
Idealerweise sind Anleger schon mit dem Kauf von Kryptowährungen und dem Markt vertraut, bevor sie Dogecoin kaufen. Unter Umständen finden Anleger Dogecoin nicht auf der Kryptobörse, auf der sie bislang mit anderen Kryptowährungen handeln.
Auch kann es sein, dass das bisherige Wallet nicht mit Dogecoin kompatibel ist und sie ein neues Wallet installieren müssen. Diese Aspekte sollten Anleger prüfen, bevor sie Dogecoin kaufen.
Haben Anleger noch keine Börse oder keinen passenden Broker gefunden, sollten sie die infrage kommenden Anbieter genau vergleichen und prüfen, ob diese den Handel mit Dogecoin anbieten. Bei allen seriösen Anbieter ist eine Registrierung mit persönlichen Daten notwendig. Auch die Konditionen und zusätzliche Angebote sollten unter die Lupe genommen werden.
Nach der Kontoeröffnung kann dann die erste Einzahlung getätigt werden. Dogecoin kaufen mit PayPal ist bei einigen Anbietern ebenfalls möglich. Die Höhe der ersten Einzahlung bemisst sich nach individuellen Überlegungen.
Anleger sollten nie ihr gesamtes Geld in eine Anlage in Dogecoin investieren, sondern Dogecoin eher als Beimischung zum Depot betrachten. Neben der breiten Streuung von Anlagen sollte nie Geld für den Handel eingesetzt werden, dass für wichtige Ausgaben wie die Miete benötigt wird.
Weitere Faktoren sind
Bevor Trader in Dogecoin investieren, sollten sie die Kryptowährung genau analysieren. Mittlerweile gibt es einige historische Daten, aber auch Aspekte wie
spielen bei der Bewertung der Kryptowährung eine Rolle. Oftmals schauen sich Trader auch den technischen Aufbau der Kryptowährung und die Zukunftsaussichten genauer an.
Viele Anleger nutzen bei einer langfristigen Strategie günstige Kurse, um in Dogecoin zu investieren. Sie wählen bewusst einen passenden Einstiegszeitpunkt, obwohl dies bei einer langfristigen Strategie nicht unbedingt notwendig ist. Das Ziel ist, die Kryptowährung später mit Gewinn wieder zu verkaufen.
Zudem sollten sich Anleger darüber im Klaren sein, ob der direkte Kauf oder der CFD-Handel mit Dogecoin für sie lukrativer ist. Auch bei einem Broker beginnt der Handel nach der ersten Einzahlung.
Sind Trader schon mit anderen Kryptowährungen vertraut, können sie den Dogecoin-Handel auch zuerst über ein Demokonto testen. Mit Blick auf das Risikomanagement ist zu prüfen, ob Trader beispielsweise ein Stop Loss setzen möchten.
Gehen Trader von steigenden Dogecoin Kursen aus, so können sie eine Long-Position eingehen. Bei möglicherweise fallenden Kursen ist eine Short-Position die bessere Wahl.
Mit Blick auf die Zahlungsmöglichkeiten ist zu beachten, dass auf einigen Kryptobörsen nicht mit Euro oder Dollar bezahlt werden kann. Anleger müssen in diesem Fall erst Bitcoin oder Ethereum kaufen und können darüber dann Dogecoin kaufen. Bei Kreditkarten werden in der Regel die Karten der großen Anbieter wie Mastercard oder Visa akzeptiert.
Die meisten Anbieter erheben Gebühren. Dazu gehören
Diese können von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen. Dazu gibt es insbesondere bei Kryptobörsen oftmals Limits für Ein- und Auszahlungen.
Übrigens bieten Kryptobörsen vergleichsweise selten PayPal als Zahlungsweg an. Einige Broker arbeiten dagegen mit dem Zahlungsanbieter zusammen. Der Hintergrund ist, dass bei PayPal normalerweise Käufe storniert werden können. Dies ist beim Onlineshopping praktisch, nicht aber bei Kryptowährungen.
Ein Umtauschrecht ist praktisch ausgeschlossen. Wurde ein Coin einmal verschickt, kann man ihn nicht zurückbekommen. Dies hat es übrigens auch schon Unternehmen erschwert, Zahlungsmöglichkeiten über Kryptowährungen zu implementieren.
Bei einer Investition in Dogecoin sollten Trader im Hinterkopf behalten, dass die Kryptowährung sehr volatil ist. Kurzfristig orientiere Trader möchten diese Kursschwankungen nutzen, während langfristig orientierte Trader die Nerven behalten können und womöglich ihre Position halten, bis sich die Kurse wieder erholen. Bei Dogecoin ist gut zu sehen, wie sich sogar
auf eine Kryptowährung auswirken können. Daher kann es sein, dass schon eine einzelne Aussage oder ein Tweet den Kurs steigen oder fallen lassen kann.
Wer Dogecoin direkt kaufen will, benötigt dafür ein sicheres Wallet. Als sehr sicher gelten
Einige Anleger nutzen aus Sicherheitsgründen sogar mehrere Wallets. Ein Hot Wallet erlaubt zwar schnelle Transaktionen, gilt aber auch als unsicherer als sogenannte Cold Wallets, die vom Internet getrennt sind.
Ein Wallet kann übrigens auch ohne fortgeschrittene IT-Kenntnisse problemlos heruntergeladen und installiert werden. Anleger sollten allerdings ein sicheres Passwort wählen und dieses sicher aufbewahren.
Dogecoin verkaufen unterliegt ähnlichen Mechanismen wie Dogecoin kaufen. Der Verkauf ist ebenfalls an einer Kryptobörse möglich. In der Regel verkaufen Anleger ihre Coins, wenn die Kurse steigen und machen so im besten Fall einen Gewinn. Auch einige Broker bieten Dogecoin verkaufen an.
Ob sich Dogecoin kaufen und verkaufen wirklich lohnt, müssen Anleger selbst entscheiden. Derzeit scheint es mehr als fraglich, ob die Kryptowährung jemals zehn oder gar 100 Euro wert sein wird. Die starke Community hinter Dogecoin könnte aber langfristig ein Pluspunkt sein und für Kursanstiege sorgen.
Um Dogecoin zu kaufen müssen sich Trader in ihr Handelskonto bei ihrem Broker oder ihrer Kryptobörse einloggen. Hier können sie in der Regel die gewünschte Kryptowährung auswählen. Meist gibt es eine Suchfunktion. Danach finden Sie oftmals eine Übersicht mit Informationen wie dem aktuellen Kurs. Einige Anbieter zeigen auch Charts oder aktuelle News an.
Wird nun Dogecoin zum Handel ausgewählt, so können Trader dann festlegen, wie viele Coins sie kaufen wollen. Alternativ kann der Betrag, den Trader einsetzen wollen, eingeben werden. Ein Klick auf „Bestätigen“ oder ein ähnlicher Button schließt den Kauf dann ab.
Der Verkauf läuft ganz ähnlich ab. Anleger können alle ihre Coins verkaufen oder nur einen Teil. Im Handelskonto wählen sie ihre gehaltenen Dogecoins aus und bestimmen, wie viele Coins sie verkaufen wollen. Im CFD-Handel schließen sie ihre Position.
Dogecoin machte in den letzten Jahren immer wieder auf sich aufmerksam, nicht zuletzt dank Tweets von Elon Musk. Viele Kryptobörsen und Broker haben die Kryptowährung im Angebot, jedoch nicht alle. Daher sollten Anleger und Trader gut prüfen, ob der Anbieter ihrer Wahl Dogecoin kaufen ermöglicht.
Gleiches gilt für Wallets. Nicht jedes Krypto Wallet unterstützt Dogecoin. Unter Umständen müssen Anleger ein neues Wallet installieren.
Ob Dogecoin kaufen sinnvoll ist, muss jeder Trader selbst entscheiden. Derzeit liegt der Preis der Kryptowährung deutlich unter einem Euro und die Kryptowährung unterliegt starken Schwankungen. Die starke Community hinter Dogecoin könnte die Preise aber steigen lassen.