Redakteur:
Casey Barlow
Datum:
08.07.2022
Thema:
Erfahrungsbericht
Erfahrungen:
Unsere Redakteurin für VPNs & Online Security
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Unsere Redakteurin für VPNs & Online Security
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Surfshark ist seit 2017 auf dem Markt aktiv und damit eines der jüngeren Unternehmen in der Branche. Das Unternehmen betreibt derzeit eine aggressive Preispolitik und will damit offensichtlich einige neue Abonnenten von sich überzeugen. Somit bietet Surfshark den besten Preis unter den Premium-VPNs. Ein Abonnement über ein Jahr ist bereits für Surfshark Kosten ab 43,00 Euro für den gesamten Zeitraum bei Vorauszahlung zu haben. Umgerechnet betragen die Ausgaben für den VPN Services bei diesem Angebot rund 1,79 Euro pro Monat. Zu diesen Surfshark Kosten bietet der Provider eine Leistung, die sich sehen lassen kann und ein Plus an Sicherheit. Im Surfshark Test, den unabhängige Experten durchführten, schnitt der Service Provider jedenfalls in den Bereichen Leistung und Sicherheit erstaunlich gut ab. Doch, was ist das Erfolgsgeheimnis des Dienstes?
Das Unternehmen Surfshark hat seinen Hauptsitz inmitten der Karibik auf den Britischen Jungferninseln. Die Namensgebung ist also nicht allzu weit hergeholt, da dort die Surfparadiese dieser Welt zu finden sind. Außerdem befinden sich in dieser Gegend bevorzugte Gewässer, der gefürchteten weißen Haie. Ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl dieses Providers dürfte ein anderes sein. Denn die Karibikinseln gehören nicht zu den behördlich überwachten Gebieten, in denen Informationen über Bewohner gesammelt werden. Die Britischen Jungferninseln gelten als sicher, was den Datenschutz anbelangt. Private Daten, die dort erhoben werden, bleiben also geheim, können gelöscht oder gar nicht erst erhoben werden.
Einige Skeptiker merken zwar an, dass es die Regierung der Jungferninsel mit dem Datenschutz nicht so genau nähme. Allerdings wird den Unternehmen der interne Schutz persönlicher Informationen nicht erschwert. Das führt dazu, dass der Datenschutz zu einer Angelegenheit unter den vertraglichen Parteien wird. Die Firma Surfshark schützt die Daten ihrer Kunden, indem keine Log Files oder persönliche Daten gespeichert werden. Erfahrungen mit Surfshark haben ergeben, dass der Firmensitz im Offshore für User durchaus ein Vorteil ist.
Das Unternehmen wird aller Voraussicht nach niemals vonseiten der Behörde dazu gezwungen werden, Daten herauszugeben. Das beweist der Service Provider im Surfshark Test 2023, der von unabhängigen Experten herausgegeben wurde durch die Veröffentlichung eines Warrant Canary. Daraus geht hervor, dass der Anbieter keine rechtlich verbindlichen Durchsuchungsbefehle erhalten hat. Abonnenten werden in Zukunft diesbezüglich von dem VPN Dienstleister mit weiteren Informationen versorgt werden.
Bei Durchsicht der Übersicht des Angebots des Unternehmens wird schnell klar, wie sicher dieser Provider ist und was er bietet:
Das Unternehmen Surfshark speichert selber keinerlei Protokolle. Dabei ist es egal, ob es um die Verbindung oder die Aktivität der Nutzer geht. Erfahrungen mit Surfshark haben ergeben, dass sich in der Datenschutzerklärung der Firma keine Hinweise darauf finden lassen, dass Informationen über Nutzerverhalten wie Login-Zeiten oder genutzte Datenmengen gespeichert werden. Das Userverhalten wird ausdrücklich nicht protokolliert.
Einige Kundendaten, die dem Kontakt innerhalb der Geschäftsbeziehungen dienen wie E-Mail-Adresse, Zahlungsdaten oder Log-in Passwörter werden gespeichert. Erfahrungen mit Surfshark zufolge haben Abonnenten hierbei die Wahl, eine anonyme E-Mail-Adresse zu nutzen sowie die Bezahlart mit Kryptowährungen zu bevorzugen, um komplett anonym zu bleiben.
Surfshark setzt auf die höchsten Standards bei der Sicherheit. Daher wird für die Verschlüsselung der auch beim Militär eingesetzte AES-256-Algorithmus verwendet. Standardmäßig greifen Abonnenten auf das VPN Protokoll IKEv2/IPsec zu. Dieses kann jedoch optional auf das ebenfalls als sicher geltende OpenVPN umgeschaltet werden.
Der Provider verwendet durchweg eigene DNS-Server. Hierbei wird nicht auf Drittanbieter wie Google zurückgegriffen. Im Surfshark Test 2023, den unabhängige Tester durchführten, gilt diese Vorgehensweise als sehr sicher. Durch den Einsatz von Drittanbietern könnten Nutzerdaten oder Browserverläufe durch den zugeschalteten Dienst gespeichert werden. Das ist bei Verwendern des Angebots von Surfshark somit ausgeschlossen.
Laut Surfshark Test hat sich der Dienst selbst dem Zugriff engagierter Hacker ausgesetzt. Die Testhacker hatten Probleme, die starken Sicherheitsschranken zu überwinden, die ihnen durch Surfshark entgegengesetzt wurden. Lücken im System kamen dabei nicht zum Vorschein. Daher können Kunden davon ausgehen, dass sie bei einem vertrauensvollen Provider mit dem vorgegebenen Speed in einem sicheren System unterwegs sind.
Surfshark umgeht staatliche Blockaden wie solche, die sich innerhalb chinesischer Webseiten oder ähnlich strenger Systeme darstellen. Dazu nutzt der Anbieter ein Proxy Protokoll, durch welches die Zensur umgangen wird. Datenströme erfolgen insofern unauffällig und werden von den eingesetzten Firewalls nicht erkannt.
Laut Surfshark Erfahrungen begrüßen Verwender außerdem Sicherheitsvorkehrungen, die der Anbieter zum Schutz vor unerwünschten Eindringlingen bietet. Mit dem Tool CleanWeb werden alle Inhalte, die nicht wünschenswert sind, gnadenlos blockiert. Das betrifft vor allem Werbung oder jegliche Arten von Tracker. Außerdem werden Phishing Webseiten oder Malware Downloads unterbunden. Der Einsatz des Dienstes ersetzt daher einen Malware Scanner und funktioniert als Ad-Blocker. Die Schutzsoftware ist an- oder abwählbar.
Der Provider hat ungefähr 800 Server im Programm, die in circa 50 Ländern zur Verfügung stehen. Das relativ junge Unternehmen hat sich somit einen Platz ganz in der Nähe der Spitze der VPN Service Provider erkämpft. Allerdings bleibt noch ein Quäntchen Spielraum, wie unsere NordVPN Erfahrungen zeigen. Doch von diesem Anbieter werden Verwender noch einige positive Nachrichten erhalten.
Fehler wie der Folgende werden in Zukunft hoffentlich ausgeräumt werden. Beispielsweise steht am Standort in France lediglich ein Server zur Verfügung. In den umliegenden Ländern wird in dieser Hinsicht mehr geboten, weshalb diese Server als Ausweichalternative genutzt werden. Wer diese Automatik abstellen möchte, kann auf den Server Standort in France bestehen. Das ist per ausdrücklicher Auswahl möglich. Es bleibt dennoch zu hoffen, dass die Servervielfalt der physischen Server in einigen Staaten ausgebaut wird.
Einige Erfahrungen mit der Surfshark App sowie ein Surfshark Test unabhängiger Nutzer ergaben, dass alle Betriebssysteme, die derzeit auf dem Markt sind, mit dem Provider nutzbar sind. Das Unternehmen bietet eine Surfshark App, welche die Verwendung des Service Dienstes zu einer Leichtigkeit macht. Laut Surfshark Bewertungen laden Abonnenten gewünschte Inhalte über die Surfshark App innerhalb von Sekunden aus dem Netz. Auf folgenden Plattformen sind Surfshark-Clients nutzbar:
Die Firma hat es sich zum Ziel gesetzt, selbst Einsteigern und Anfängern die Gelegenheit zu geben, den Dienst nutzen zu können. Daher setzen die Anwendungen keinerlei technisches Verständnis voraus und sind für jedermann nutzbar.
Nach Surfshark Erfahrungen sind die einzelnen Versionen einfach bedienbar. Wer eine Verbindung mit dem VPN herstellen möchte, findet eine übersichtliche Anleitung vor. Diese wird durch einige Erläuterungen die an einigen Punkten eingeblendet werden ergänzt. Im Weiteren sind Einstellungsoptionen mit Begleitsätzen belegt, aus denen die Funktionsweise hervorgeht.
Laut einiger Surfshark Bewertungen stellt es sich als unpraktisch heraus, dass die aktuelle Serverauslastung an keiner Stelle der Surfshark App angezeigt wird. Das kann durch die Auswahl einer automatischen Serverauswahl behoben werden. Dabei wird eine der schnellsten aktuell verfügbaren Standorte gewählt. Eine manuelle Länderwahl ist bei dieser Einstellung in der Surfshark App jedoch nicht möglich.
Wer den Surfshark Client nicht benötigt, weil ein anderes Tool zur Verfügung steht, kann diese anstelle der Surfshark App verwenden. Abonnenten sollten in diesem Fall jedoch darauf achten, dass die genutzte Software kompatibel mit den vom Unternehmen bereitgestellten Protokollen ist. Der Anbieter veröffentlicht auf seiner Webseite einige Anleitungen zur Konfiguration. Interessierte können dort nachlesen, wie die Einstellungen mit OpenVPN sowie IKEv2/IPsec auf den verschiedenen Plattformen durchführbar sind.
Findige Tester haben im Surfshark Test einige positive Informationen bezüglich Streaming bei diesem Anbieter herausgefunden. Insbesondere mit Netflix sind alle Medien schnell und ohne Fehler erreichbar. Dabei wurden im Surfshark Test 2023 alle VPN-Server ausprobiert. Das Surfshark VPN entsperrt den Medienanbieter vollkommen unabhängig davon, welcher VPN Server verwendet wird. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Provider häufig zwei Server gleichzeitig nutzt. Der Traffic wird also stets von dem Server empfangen, der Netflix entsperrt. Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand. Eine lange Suche nach dem richtigen Server entfällt. Anwender müssen lediglich auf einen von acht Standorten zugreifen, um Mediendateien sowie Videos des Streaming Anbieters zu empfangen.
In der Liste aus dem Surfshark Test 2023 fehlt zwar France als Standort. Dennoch funktioniert der Server aus France nach Surfshark Erfahrungen einiger Nutzer einwandfrei, wenn es darum geht, die Netflix Videothek anzusteuern. Ebenso arbeitet der Server tadellos, um sich mit dem kostenlosen Dienst der Briten, dem iPlayer von BBC zu verbinden. Wer jedoch versucht Amazon Prime Videos anzusehen, wird mit dem Surfhai weniger erfolgreich sein. Amazon kann bislang nicht von dem Shark entsperrt werden. Dieser Punkt gehört wahrscheinlich noch auf die Liste dieses jungen und vielversprechenden Anbieters, von dem die Öffentlichkeit noch viel hören wird.
Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen spezielle P2P-Server. Dieser garantiert eine hervorragende Sicherheit beim Herunterladen von Torrents. Die Server für den Download von Torrents müssen nicht mühsam herausgesucht werden. Nach einer Surfshark Bewertung erkennt die Software automatisch, falls eine Torrent-Software verwendet wird. Da der Client sofort feststellt, dass es sich um P2P-Verkehr handelt, verbindet er sofort mit einem verfügbaren sicheren P2P-Server.
Die Geschwindigkeit von Surfshark hängt von der Leistung des privaten Internetzugangs ab. Sollte dieser ohnehin eine niedrige Geschwindigkeit von Surfshark erbringen, kann vom Provider keine darüber hinausgehende Geschwindigkeit mit Surfshark erwartet werden. Bei einer schnellen Internetverbindung beträgt die Download-Rate etwa 40 bis 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) Beim Upload glänzt der Anbieter bei entsprechender Internetverbindung ebenfalls mit stolzen 30 bis 40 Mbit/s.
Ein Surfshark Test hat ergeben, dass Nutzer bei der Geschwindigkeit mit Surfshark noch einiges herausholen können. Das ist nach Surfshark Erfahrungen bei einer Umstellung der standardmäßigen Voreinstellungen der Fall. Laut einer Surfshark Bewertung bringt ein händischer Wechsel des VPN Protokolls auf OpenVPN/UDP eine merkbar höhere Geschwindigkeit mit Surfshark. Mit diesem Tipp erreichen Verwender Downloadraten von 60 bis 70 Mbit/s sowie Upload Werte, die über 50 Mbit/s liegen.
Nach einer Surfshark Bewertung gehört das Surfshark Angebot zum besten Preis unter den Premium-VPNs, die derzeit für vergleichbare Leistungen am Markt angeboten werden. Laut Surfshark Erfahrungen erhalten Abonnenten bei einer längeren Laufzeit einen Rabatt. Das Abo über einen Monat wird für Surfshark Kosten in Höhe von 9,89 Euro im Monat angeboten. Dagegen werden für einen einjährigen Vertrag Surfshark Kosten im Bereich von 4,99 Euro pro Monat berechnet. Für ein zweijähriges Abo fallen lediglich 1,79 Euro monatliche Surfshark Kosten an.
Surfshark Bewertungen ergeben, dass die 30-Tage Geld-zurück-Garantie von Verwendern gut angenommen wird. Des Weiteren kommt es gut an, dass der Service an unbegrenzt vielen Geräten zum Einsatz kommen kann.
Der Kundenservice des Unternehmens kann sich sehen lassen. Kunden erhalten über das Mailformular innerhalb von kurzer Zeit Kontakt mit einem Service Mitarbeiter. Der Kundendienst ist freundlich, zuvorkommend und kompetent. Anfragende bekommen keine vorgefertigten Antworten, sondern werden individuell beraten.
Unternehmensstandort: Surfshark Limited auf den Britischen Jungferninseln in der Karibik
Gründungsjahr: 2017
Kundenservice: Mailanfrage über Mailformular
VPN-Standorte: mehr als 800
Länder: über 50 Ländern international
Protokolle: SSL Proxy-Verbindungen und L2TP (IEKv2), OpenVPN
Serverbetrieb: physischer Server
Plattformen: Windows, MacOS, Android, iOS und zahlreiche weitere Geräte
Anzahl nutzbarer Geräte: gleichzeitige Nutzung beliebig vieler Geräte
Logs: keine Speicherung von Log Files oder Protokolldateien
Filesharing und Torrent: ja
Videostreaming: Streaming ist in umfangreichem Maße möglich
Malwareblocker: ja
Zahlungsarten: Kreditkarten, Sofortüberweisung, Bitcoin, Amazon
Webseite: Mailformular
Surfshark bietet Anwendern einige brauchbare Features. Dabei handelt es sich um einen schnellen Dienst, der kaum Wünsche offen lässt. Laut Surfshark Bewertungen bietet dieser VPN ein beinahe unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Dazu gibt es jede Menge Extras obendrauf. Ebenso beim Videostreaming bleibt kaum ein Wunsch offen. Nutzer erfreuen sich einer flüssigen Übertragung aller Mediendateien.
Ein Abonnement bei Surfshark lohnt sich auch wegen des hervorragenden Kundensupports. Über Chat wird Kunden eine schnelle und unkomplizierte Hilfe geboten. Probleme werden kompetent gelöst. Dabei fühlen sich Kunden persönlich ernst genommen. Hier gibt es keine vorgefertigten Antworten, sondern wertvolle Unterstützung.
Dieses relativ neue Unternehmen will tatsächlich schnell unter Beweis stellen, wie gut es mit den Platzhirschen am Markt mithalten kann. Der Shark hat es nicht nötig, seine Konkurrenz zu zermalmen, er legt lieber noch eine Schüppe drauf. Interessenten können sich in Zukunft auf einige Neuerungen des Providers gefasst machen. Denn Innovation ist bei diesem Anbieter nahzu Programm.